Die Samen nutzen seit mehreren Jahrhunderten die Region des Nationalparks für ihre Rentierzucht, zum Jagen und zum Fischen. Aufmerksame Gäste werden viele Denkmäler, wie z.B. verschiedene Grabplätze, entdecken. Die samische Rentierzucht geht über die Landesgrenzen hinaus und wird heute mit modernen Hilfsmitteln betrieben.
Bewahrung der Wildnis
Im 20. Jahrhundert entdeckten viele Siedler die tollen Jagd- und Angelmöglichkeiten. Dann kamen auch die Sportangler hinzu und wohnten in einfachen Unterkünften der Region. 1932 setzte der Norwegische Wanderverein (Den Norske Turistforeningen, kurz DNT) einen Riegel vor und stoppte den weiteren Bau von Hütten. Das Gebirge sollte seine Wildnis bewahren. Heute wird die Vegetation sich selbst überlassen. Neben den Hütten und Anlagen, die zur Rentierzucht genutzt werden, gibt es nur wenige Miethütten, die verschiedenen Vereinen gehören.
Als dann der neue Bebauungsplan nach und nach in Kraft trat, wurde die Gegend eine wichtige Quelle zum Jagen und Angeln für die Bewohner. In den Bergen wimmelte es nur so von Wild und Fischen und viele Anwohner konnten mit Lebensmitteln und Materialien aus der Region versorgt werden.
Erlebnisse im Hochgebirge
Das Gebirge Børgefjell bietet viele Gewässer, Berge und Täler. Der Nationalpark ist dank seiner Flüsse und Seen ein Eldorado für Forellenangler. Im Westen befinden sich hohe Gipfel und tiefe Täler mit Bodengletschern und Berggewässern. Im südlichen Teil des Parks können Sie wilde Stromschnellen und wunderschöne Wasserfälle erleben. Im Osten Richtung Schweden sind die Gipfel etwas abgerundeter und die Hochebenen mit Heidekraut bedeckt.
Forelle in Børgefjell
Schneehuhn im Frühlingsschnee in Børgefjell